Frauenfussball: FC Bütschwil – FC Flawil 8:1 (5:0)

Kantersieg gegen den Letzten

Nachdem die Bütschwilerinnen letztes Wochenende eine weitere Niederlage einstecken mussten, gaben sie im letzten Spiel der Vorrunde nochmals Vollgas und gewannen hochverdient gegen die Flawilerinnen.

Geduld wird belohnt

Bereits in der dritten Spielminute erspielten sich die Gastgeberinnen die erste gute Torchance. Madeleine Huber startete ihren Flügellauf, flankte zu Nägeli, welche den Ball zu Hasler weiterleitete. Diese schob den Ball zwischen die Hände der gegnerischen Torhüterin durch. Die gegnerische Verteidigung war aber aufmerksam genug und konnte das Goal noch in letzter Sekunde verhindern. Die Bütschwilerinnen liessen aber nicht locker und nur wenige Minuten später lief Hasler alleine auf den gegnerischen Goali zu, spielte ihn aus und wollte nur noch einschieben. Aber wieder war eine Verteidigerin schneller als der Ball und konnte den Ball vor der Torlinie stoppen. Die Flawilerinnen spielten nur durch die Mitte und deshalb kamen sie kaum zu Torchancen. Die Gastgeberinnen machten weiterhin Druck und so erzielten sie in der 20. Spielminute durch einen Eckball endlich das 1:0. Zehn Minuten später war im gegnerischen Strafraum ein riesiges Durcheinander. Jedoch lag dann der Ball plötzlich bei Hasler und diese schob zum 2:0 ein. Nun war man definitiv im Spiel angekommen und wollte noch mehr Tore schiessen. Dies geschah zwei Minuten später, nachdem Nägeli mit einem satten Schuss zum 3:0 erhöhte. Zur Pause stand es 5:0. Hasler erzielte beide Tore auf gleiche Weise: Pass von Nägeli in die Mitte, der gegnerische Goali lenkte den Ball ab und Hasler musste nur noch einschieben.

Weiterhin spielbestimmend

Nach der Pause waren die Bütschwilerinnen noch nicht richtig auf dem Platz und die Flawilerinnen kamen durch einen Weitschuss zum ihrem einzigen Goal. Nun waren die Gastgeberinnen aber wieder hellwach und das Toreschiessen ging – nach einer kurzen Schlafminute – weiter. Drei Minuten später lief Nägeli alleine auf die gegnerische Torhüterin zu und schob zum 6:1 ein. Hasler hatte ebenfalls noch nicht genug und erzielte mit einem weiteren Treffer das 7:1. Die Flawilerinnen hatten – ausser einen Postenschuss in der 62. Minute – überhaupt keine Torchancen. In der letzten Spielminute passierte dann noch folgendes: Nägeli wurde im Strafraum durch die gegnerischen Verteidigerin gefoult. Der Pfiff des Schiedsrichters, welcher alle erwartet hatten, blieb aber aus. Alle Spielerinnen blieben nur stehen und so schoss Nägeli ungehindert das 8:1.

Frauenfussball: FC Wängi Grp. - FC Bütschwil (1:0) 2:1 Die Bütschwiler Frauen gaben nicht auf, auch nicht, als sie mit zwei Toren im Rückstand lagen. Schlussendlich konnte Wängi die drei Punkte in der hektischen Schlussphase nur mit hartem Einsatz verteidigen und wird mit einigen Strafpunkten rechnen müssen.

Verhaltener Beginn

Beide Teams mussten sich zu Beginn erst einmal zu Recht finden auf dem Platz, welcher vom Regen durchnässt und glitschig war. So gestaltete sich das Spiel zurückhaltend. Nur bei Standartsituation wurde es gefährlich. Nachdem eine halbe Stunde vorüber war, kam das Heimteam in Fahrt. Die Bütschwiler Verteidigung wurde mit schnellen Doppelpässen ausgespielt. Die Stürmerin fackelte nicht lange und versenkte den Ball gezielt in die linke Ecke. Nach der Pause konnten die Thurgauerinnen nach einem Fehler sogar auf 2:0 erhöhen.

Bütschwilerinnen nur durch Fouls zu stoppen

Die Gäste gaben nach dem zweiten Tor noch lange nicht auf. Nachdem eine Spielerin von Wängi mit Gelb für zehn Minuten vom Platz musste, stellte Werner Salzmann sein Team um. So gelang in der 77. Minute Melanie Nägeli der Anschlusstreffer. Nur drei Minuten später musste der Schiedsrichter erneut eine Strafe aussprechen. Denn die Torhüterin von Wängi holte als letzte Spielerin Melanie Nägeli von den Füssen, welche alleine aufs Tor zu lief. Der anschliessende Freistoss konnte aber nicht verwertet werden. Die Bütschwilerinnen erarbeiteten sich Möglichkeit um Möglichkeit, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. So mussten sie sich mit einem Tor Rückstand geschlagen geben.

Matchtelegramm

FC Wängi Grp.– FC Bütschwil (1:0) 2:1

Bütschwil: Hangartner, Holenstein, Brändle, Glaus, Nobs, Bösch, Salzmann, F. Huber, Lorenz, Nägeli, Meier, M. Huber Hagen.

Tore: 33. 1:0 Wängi Grp., 57. 2:0 Wängi Grp., 77. 2:1 Nägeli

Kantersieg: Bütschwil brilliert gegen die U20

Nachdem die Bütschwilerinnen letztes Wochenende ihre Niederlageserie beenden konnten, doppelten sie letzten Samstagabend nach und gewannen mit einer super Leistung gegen die U20.

1. Hattrick

Die Gastgeberinnen liessen los wie die Feuerwehr und kamen bereits in der ersten Spielminute zu einer guten Torchance. Nägeli spielte den Ball zu Hasler, diese traf aber das Goal nicht. Zwei Minuten später trat die gegnerische Stürmerin zu einem Freistoss an und erzielte das 1:0 wie aus dem Nichts. Die Bütschwilerinnen aber liessen sich von diesem Gegentreffer nicht einschüchtern und erarbeite¬ten sich weitere Torchancen. Eine Viertelstunde nach Spielbeginn lief aber die gegnerische Stürmerin auf Hangartner zu und es gab einen Zusammenprall, nach dem die gegnerische Stürmerin verletzt ausgewechselt werden musste. Die Gastgeberinnen hatten weiterhin viel mehr Ballbesitz, machten das Spiel und so traf Nägeli in der 26. Minute zum verdienten Ausgleich. Zehn Minuten später lief Nägeli nach einem Steilpass vom Mittelfeld alleine auf den gegnerischen Goali zu und versenkte den Ball zum 2:1. Bereits fünf Minu¬ten spielten die Bütschwilerinnen die gegnerische Verteidigung erneut aus und Nägeli traf mit ihrem Hattrick zum 3:1 Pausenstand.

2. Hattrick

Man wusste nun nach der 1. Halbzeit, dass man den Gegner klar im Griff hatte, jedoch war aber das Spiel noch nicht entscheiden. Die Gastgeberinnen machten weiterhin Druck nach vorne und so konnte die gegnerische Torhüterin fünf Minuten nach der Pause einen Schuss aus dem Mittelfeld nur abprallen lassen. Hasler war sehr aufmerksam und musste den Ball nur noch zum 4:1 einschieben. Die gegnerische Mannschaft kamen überhaupt nicht ins Spiel und so spielten sie sich auch kaum gute Torchancen heraus. In der 58. Mi¬nute lancierte Hangartner mit einem weiten Auskick Hasler, welche zum 5:1 einschob. Kurz vor Schluss feierte dann auch noch Hasler mit dem 6:1 ihren Hattrick.

Matchtelegramm: FC Bütschwil - Kirchberg-Wil U20 Grp 6:1 (3:1)

Bütschwil: Hangartner, Nobs, Brändle, Glaus, Hollenstein, Bösch, Salzmann, F. Huber, Lorenz, Nägeli, Hasler, M. Huber, Meier, Hagen

Tore: 4. 1:0 Kirchberg-Wil U20. 26. 1:1 Nägeli, 35. 2:1 Nägeli, 40. 3:1 Nägeli, 50. 4:1 Hasler, 58. 5:1 Hasler, 85. 6:1 Hasler

Frauenfussball: FC Gossau - FC Bütschwil (2:1) 2:3

Die Toggenburgerinnen standen unter Druck, denn der Punktestand wies nach fünf Spielen erst einen Nenner auf. Um nicht jetzt schon völlig in den Abstiegsstrudel zu geraten mussten sie gewinnen. Gegen Gossau erkämpften sich die Bütschwilerinnen den ersten Sieg der Saison. Sie gewannen verdient mit 2:3.

Abtasten

In der Startphase spielten beide Mannschaften verhalten. Es gab keine spektakulären Szenen vor dem Tor. Doch als eine Gossauerin sich nach einer Viertelstunde Platz verschaffen konnte, versuchte sie es mit einem Weitschuss. Der Ball ging knapp unter der Latte durch und landete im Netz. Der Albtraum der Bütschwilerinnen war Realität geworden, wollten sie doch auf jeden Fall einen frühen Rückstand verhindern. Nach zwanzig Minuten kam die erste grosse Möglichkeit für Bütschwil. Nach einem Notbremsfoul an Corinna Hasler an der Strafraumgrenze, erhielt die Gossauer Verteidigerin Gelb und musste somit auf die Bank, um die Zeitstrafe abzusitzen. Der anschliessende Freistoss ging knapp neben dem Tor vorbei.

Mal Glück für Bütschwil

Beim anschliessenden Geschehen stockte den Gästen für einen Moment der Atem. Ein missglückter Rückpass kullerte an Torhüterin Bernadette Hangartner vorbei aufs Tor. In letzte Sekunde konnte sie den Ball mit dem Fuss wegschlagen. Der Ball knallte an den Pfosten und landete direkt in den Armen der Torhüterin, die den Ball hielt.

Etwas später konnte Melanie Nägeli alleine auf das gegnerische Tor laufen und versenkten den Ball gekonnt zum Ausgleich. Beim Anspiel von Gossau nach dem Tor, waren die Bütschwilerinnen noch beflügelt und so gelang dem Heimteam mit einem Pass in die Tiefe auf die Stürmerin den erneuten Führungstreffer.

Hattrick

Das Team von Werner Salzmann wusste, dass ein Sieg noch möglich war und gab nicht auf. Die Zweikämpfe wurden hart geführt, da der Schiedsrichter nur selten Fouls pfiff. Doch die läuferischen Vorteile von Bütschwil zeichneten sich jetzt ab. In der 57. Minute nach einem Pass in die Tiefe erzielte Nägeli den erneuten Ausgleich. Damit war die Stürmerin warmgelaufen. Sie erzielte nach einem platzierten Schuss in die Ecke den Hattrick und sicherte für die Mannschaft drei Punkte.

Matchtelegramm

FC Gossau - FC Bütschwil (2:1) 2:3

Bütschwil: Hangartner, Brändle, Glaus, M.Huber, Hollenstein, Bösch, Salzmann, Huber, Lorenz, Nägeli, Hasler, Hagen, Bürge, Meier.

Tore: 12. 1:0 FC Gossau, 35. 1:1 Nägeli, 36. 2:1 FC Gossau, 57. 2:2 Nägerli, 72. 2:3 Nägeli

Frauenfussball: FC Bütschwil – FC Amriswil (0:1) 0:1

Eine weitere Niederlage gegen Amriswil lässt die Bütschwiler Frauen erzittern. Obwohl sie in der zweiten Halbzeit vorwiegend das Spiel gestalteten, konnten sie keine Tore erzielen.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Das Heimteam machte von Beginn an Druck nach vorne, wie es sich Trainer Werner Salzmann gewünscht hatte. Das Ziel war möglichst schnell ein Tor zu erzielen. Doch die erste grosse Möglichkeit hatte Amriswil nach einer Viertelstunde, als eine Stürmerin den Ball auf das leere Tor schiessen konnte und Jasmin Glaus auf der Linie klären musste. Später kamen die Toggenburgerinnen zu einem Freistoss. Diana Brändle führte ihn aus, der Ball kam präzise aufs Tor und knallte an die Latte.

Rückstand

Beide Mannschaften prangten der Pause entgegen. Doch zuvor kam es noch zu einem Eckball für Amriswil und prompt versenkten sie den Ball. So ging die Mannschaft von Werner Salzmann mit Rückstand in die Pause und kamen zurück um das Spiel zu drehen. Mit Elan kämpften sie um jeden Ball, gewannen Zweikämpfe und bauten ihr Spiel auf. Nicole Hollenstein kam in der 58. Minute zu einer Torchance, als sie auf der rechten Seite einen Steilpass erhielt. Doch sie verfehlte knapp das Tor. Den Bütschwilerinnen rann die Zeit langsam davon und sie versuchten mit weiten Bällen in die Spitze ein Tor zu erzwingen. Doch es wollte kein Tor gelingen und am Schluss hatten sie Glück, dass die Gäste aus Amriswil nicht noch ein zweites Tor erzielten.

Matchtelegramm

FC Bütschwil – FC Amriswil (0:1) 0:1

Bütschwil: Bürge, Brändle, Glaus, M. Huber, Nobs, Bösch, Salzmann, F. Huber, Hollenstein, Hangartner, Hasler, Lorenz, Nägeli, Meier, Hagen.

Tore: 44. 0:1 Amriswil

Frauenfussball: FC Linth 04 Grp. - FC Bütschwil (1:2) 2:2 Durch einen Penalty in der 90. Minute für Linth verloren die Fussballerinnen aus Bütschwil in den letzten Minuten zwei hartumkämpfte Punkte.

Frühe Rücklage Die Frauen aus Bütschwil trafen diesen Sonntag auf den Absteiger Linth. Die Mannschaft gilt als stark im Zusammenspiel, als auch läuferisch. Genau diesen Eindruck gewannen auch die Bütschwilerinnen, jedoch liessen sie sich nicht davon beeindrucken und versuchten selber ein Spiel aufzubauen. Nach einem Eckball in der 20. Minute schob jedoch eine Spielerin des Heimteams den Ball über die Linie zur 1:0 Führung.

Wichtige Tore vor der Pause Nachdem den Bütschwilerinnen bewusst wurde, dass sie in Ruckstand lagen, erhöhten sie den Druck auf die Gegnerinnen. So mussten auch die Stürmerinnen beim Pressing mithelfen, um das Zusammenspiel des Heimteams zu stören. In der 36. Minute kam es knapp ausserhalb des Strafraums zu einem Missverständnis zwischen den Linthner Verteidigerinnen und der Torhüterin, sodass Bernadette Hangartner an den Ball gelang und ihn ins Tor brachte. Kurz vor der Pause patzte die Torhüterin aus Linth bei einer Flanke von Nicole Hollenstein erneut. Der Ball rutsche ihr durch die Hände an die Latte. Dadurch konnte Bernadette Hangartner das Leder beim Abprall per Kopf ins Netz lenken zur 1:2 Führung.

Bedenklicher Schluss Nach der Pause war es das Heimteam, das vermehrt im Ballbesitz war und das Spiel machte. Einige Male wurde es gar richtig gefährlich, doch Martina Bürge war immer zur Stelle. So blieb der Spielstand bis zur 90. Minute erhalten. Kurz vor Schluss erhielt Fabienne Huber nach einem Foul die Gelbe Karte und musste somit das Feld verlassen. Dann etwas später kam der harte Entscheid des Schiedsrichters, der ein Foul an einer Heimspielerin an der Strafraumgrenze mit einem Penalty bestrafte. Als beim ersten Schuss eine Spielerin aus Linth innerhalb des Strafraums stand, wurde dieser wiederholt und prompt verwertet. So mussten sich die Gäste mit einem 2:2 Unentschieden abgeben.

Matchtelegramm

FC Linth 04 Grp. - FC Bütschwil (1:2) 2:2

Bütschwil: Bürge, Brändle, Glaus, M. Huber, Hollenstein, Bösch, Lorenz, F. Huber(87.Gelbe Karte), Salzmann, Hangartner, Hasler, Wohlgensinger.

Tore: 20. 1:0 Linth, 36. 1:1 Hangartner, 42. 1:2 Hangartner, 90. 2:2 Linth (Penalty)

Frauenfussball: FC Münsterlingen - FC Bütschwil (0:5) 1:5

Für den letzten Match reisten die Frauen des FC Bütschwil nach Münsterlingen. Dort gewannen sie souverän 1:5 und schlossen die Saison auf dem 5. Platz der Tabelle ab.

Einfacher Gegner

Gegen Münsterlingen hatte Bütschwil zum Schluss der Saison ein eher leichter Gegner auf dem Spielplan. Für die Fussballfrauen von Münsterlingen war der Abstieg bereits vor dem Match beschlossene Sache. Trotzdem war der Gegner nicht zu unterschätzen, gewannen sie überraschend 2:5 gegen das zweitplatzierte Valposchiavo Calcio.

Torreiche erste Halbzeit

Die Bütschwilerinnen waren von Beginn an konzentriert und machten Druck nach vorne. Als es mehrere Male über die Seiten nicht klappte, versuchte es Melanie Thalmann im Alleingang durch die Mitte und traf prompt. Zwei Minuten später knallte Manuela Baumgartner eine Flanke direkt ins Torgehäuse zum 0:2. Ihre Stürmerkollegin Corinna Hasler erhöhte kurz danach mit einem hohen Ball über die Torhüterin hinweg. Doch damit war noch nicht genug. In der 38. Minute trat Jasmin Glaus einen Freistoss perfekt vor das gegnerische Tor, sodass Natascha Salzmann nur den Kopf hinhalten konnte für ein weiteres Goal. Noch vor der Pause traf Corinna Hasler zum zweiten Mal in dem Match zum 0:5 Pausenresultat.

Bad im See verdient

Die hohe Führung hatte die Mannschaft von Werner Salzmann wohl etwas überheblich gestimmt. Denn nach der Pause war gerade eine Minute gespielt, schon kassierten die Toggenburgerinnen ein Gegentor. Für die Zuschauer gestaltete sich die zweite Halbzeit öde. Zudem wurde das Spiel öfters durch unnötige Fouls unterbrochen, welche den Spielfluss beeinträchtigten. Obwohl die Frauen aus Bütschwil kein Tor mehr erzielten, dominierten sie das Spiel und verdienten eine Abkühlung samt Fussballausrüstung im nahen Bodensee.

Matchtelegramm

FC Münsterlingen - FC Bütschwil (0:5) 1:5

Bütschwil: Hangartner, M.Huber, Glaus, Hollenstein, Meier, F.Huber, Thalmann, Salzmann, Bösch, Baumgartner, Hasler, Lorenz.

Tore: 18. 0:1 Thalmann, 20. 0:2 Baumgartner, 35. 0:3 Hasler, 38. 0:4 Salzmann, 43. 0:5 Hasler, 46. 1:5 Münsterlingen.

Frauenfussball: FC Bühler - FC Bütschwil (0:1) 1:2

Am Pfingstmontag traten die Frauen des FC Bütschwil gegen Bühler an. Obwohl die Toggenburgerinnen erst Mühe hatten mitzuhalten, gewannen sie dann in der zweiten Halbzeit die Oberhand durch eine konditionelle starke Leistung.

Kunstrasen Bühler

Wieder einmal mehr schien die Sonne, als der Match auf dem Kunstrasen in Bühler angepfiffen wurde. Das Heimteam machte gleich Druck und so wurden die Bütschwilerinnen bei Ballbesitz von bis zu drei Gegnerinnen angegriffen. In der 6. Minute wurde es dann richtig knapp, als eine Bühlerin alleine aufs Tor zog. Doch Martina Bürge kam zum richtigen Zeitpunkt aus dem Tor und konnte sich gekonnt den Ball schnappen. Nach einer Viertelstunde mussten die Appenzellerinnen einen Gang zurück schalten und das nutzten die Bütschwilerinnen aus. Über die Seiten und mit sauberen Doppelpässen schafften sie es immer mehr in die gegnerische Platzhälfte vorzudringen.

Chance zum Führungstor genutzt

Obwohl die Gäste nun vermehrt in Ballbesitz waren schafften sie es nicht gefährlich zu werden, zu stabil schien die Abwehr von Bühler. Die wenigen Weitschüsse aufs Goal konnte die Torhüterin halten. Erst in der 25. Minute konnte Bütschwil Bühler bezwingen. Nach einem Querpass von Melanie Nägeli konnte die frisch eingewechselte Corinna Hasler den Ball nur noch einschieben zum 0:1.

Bütschwilerinnen zeigen Ausdauer

Bereits fünf Minuten nach Pause konnten die Bühlerinnen nach einem Aussetzer der Verteidigung ausgleichen. Der Ball rollte gleich zwei Toggenburgerinne zwischen den Beinen durch, sodass die in der Mitte stehende Stürmerin den Ball nur noch einschieben konnte. Dennoch liessen die Bütschwilerinnen nicht nach. Seit Trainer Werner Salzmann wöchentlich Ausdauer auf der Breite in Bütschwil trainiert, hat die konditionelle Leistung der Spielerinnen stetig zugenommen. Der zu früheren Zeiten starke Leistung Abbruch zu Schluss des Spiels blieb aus und so war es nur gerecht als Melanie Nägeli für Bütschwil nach einem Doppelpass mit Mona Lorenz das Siegestor schoss.

Matchtelegramm

FC Bühler - FC Bütschwil (0:1) 1:2

Bütschwil: Bürge, Nobs, Meier, Glaus, Brändle, Thalmann, Huber, Salzmann, Bösch, Baumgartner, Nägeli, Hasler, Hollenstein, Lorenz.

Tore: 25. 0:1 Hasler, 50. 1:1 FC Bühler, 80. 1:2 Nägeli

Frauenfussball: FC Bütschwil – FC Mels (3:0) 5:0

Nach zwei Niederlagen in Folge durften die Bütschwilerinnen am Sonntag gegen Mels jubeln. Sie gewannen souverän 5:0 und konnten sich somit wieder ein Tabellenplatz im Mittelfeld sichern.

Einseitige Startphase

Die Gäste aus dem Sarganserland verschliefen den Start total. Dies nutzten die Bütschwilerinnen und spielten mit schnellen Passkombinationen nach vorne. Nach 14 Minuten landete der Ball erstmals im Tor der Gäste, doch der Schiedsrichter gab das Goal nicht. Nur kurze Zeit später konnte Fabienne Huber einen Flankenball von Melanie Nägeli verwerten zur 1:0 Führung.

Harter Einsatz der Melserinnen

Da die Fussballerinnen aus Mels oft einen Schritt zu spät kamen, gingen sie umso mehr mit voller Körperstärke in die Zweikämpfe. In der 25 Minute wurde ein solches Foul durch den Schiedsrichter geahndet, was ein Penalty zur Folge hatte. Melanie Nägeli holte Anlauf, traf zuerst die Torhüterin und konnte dann den Ball beim Nachschuss versenken zum 2:0. Noch vor der Pause baute die Mannschaft von Trainer Werner Salzmann die Führung weiter aus mit einem Tor von Nicole Hollenstein, welche einen Flankenball verwerten konnte.

Unspektakuläre zweite Halbzeit

Die drückende Hitze, welche am Sonntag in Bütschwil herrschte, machte sich nach der Pause auf dem Spielfeld bemerkbar. Fehlpässe führten vermehrt zu Ballverlusten und immer wieder flog der Ball unkontrolliert über den Rasen. Erst in der 70 Minute bekamen die Zuschauer in der Breite nochmals ein Goal zu sehen. Natascha Salzmann nutzte eine Möglichkeit aus und versenkt das Leder über die Torhüterin hinweg im Netz. Noch vor dem Schlusspfiff gelang Robin Bösch ein Tor zum erfreulichen 5:0 Endresultat.

Matchtelegramm

FC Bütschwil – FC Mels (3:0) 5:0

Bütschwil: Bürge, Nobs, Meier, Glaus, Brändle, Lorenz, Huber, Salzmann, Bösch, Hollenstein, Nägeli, Wohlgensinger, Hado.

Tore: 17. 1:0 Huber, 25. 2:0 Nägeli, 34. 3:0 Hollenstein, 80. 4:0 Salzmann, 86. 5:0 Bösch

Frauenfussball: FC Flawil - FC Bütschwil (2:2) 3:4

Nachdem die Bütschwilerinnen beim ersten Spiel eine Niederlage Zuhause verzeichnen mussten, konnten sie in Flawil drei Punkte gewinnen, welche den Erhalt im Mittelfeld der Tabelle sicherten.

Bütschwilerinnen dominierten in der Startphase

“Drei Punkte müssen wir heute holen“ waren die klaren Worte von Trainer Werner Salzmann vor dem Match. Mit diesem Ziel stand sein Team auf dem Rasen und machte zu Beginn an Druck nach vorne. Durch schöne Passkombinationen schafften es die Toggenburgerinnen immer wieder die Flawilerinnen auszuspielen. So konnten schon nach kurzer Zeit erste Tormöglichkeiten registriert werden. Nach 16 Minuten schaffte es Melanie Thalmann nach einem Doppelpass mit Manuela Baumgartner den Ball zum 0:1 zu versenken.

Gegentore als Reaktion von Flawil

Als die Bütschwilerinnen mit einem Tor in Führung waren, gaben sie die Initiative ab und liessen Flawil ins Spiel kommen. Diese reagierten prompt und konnten im Gewirr eines Eckballs die Chance für sich nutzen um auszugleichen. Nur 4 Minuten später waren die Flawilerinnen schon in Führung. Nach einem Schuss musste die Torhüterin Bernadette Hangartner den Ball abprallen lassen und war dann beim Nachschuss machtlos, was zum 2:1 führte. Dieses Tor brachte den Kampfgeist von Bütschwil zurück. Noch vor der Pause schoss Melanie Thalmann eine schöne Flanke in den Fünferraum, wo Manuela Baumgartner einschieben konnte zum Ausgleich.

Spieleinbruch

Nach der Pause stand mit Caroline Hado und Melanie Nägeli ein neues Stürmerduo auf dem Rasen und bereits nach zwei Minuten konnte das Team von Werner Salzmann jubeln, nachdem Melanie Nägeli gekonnt den Goalie umtrippelte und einschob zum 2:3. Danach machte sich die schwüle Hitze bemerkbar auf dem Platz was das Spiel abflaute. Erst in der Schlussphase kam nochmals Spannung auf. Zuerst trafen die Toggenburgerinnen per Pfosten in der 87 Minute zum 2:4, aber nur Sekunden später verkürzte Flawil mit ihrer schnellen Stürmerin zum 3:4. Das nun knappe Resultat machte Bütschwil nervös und brachte ein hektisches Ende mit sich. Doch schlussendlich gewannen die Bütschwilerinnen verdient.

Matchtelegramm

FC Flawil - FC Bütschwil (2:2) 3:4

Bütschwil: Hangartner, Nobs, Meier, Glaus, Bösch, Lorenz, Huber, Salzmann, Hollenstein, Thalmann, Baumgartner, Nägeli, Hado, Bürge, Hagen.

Tore: 16. 0:1 Thalmann, 20. 1:1 Flawil, 28. 2:1 Flawil, 40. 2:2 Baumgartner, 47. 2:3 Nägeli, 87. 2:4 Thalmann, 88. 3:4 Flawil.

Frauenfussball: FFC Kirchberg – FFC Ems 3:4 (1:1)

Abstieg in die 3. Liga

Nach dem die Kirchbergerinnen zu Beginn des Spiels gegen Ems wie gelähmt auf dem Platz standen, kamen sie dann in der zweiten Halbzeit aus sich heraus. Zwischenzeitlich führten sie gar mit 3:1. Doch Ems konnte das Spiel noch für sich kehren und siegte mit 3:4. Für die Graubündnerinnen bedeutete der Sieg den Ligaerhalt, für die Gemeinschaft Kirchberg-Bütschwil stand der Abstieg in die 3. Liga schon vor dem Anpfiff fest.

Frühes Gegentor

Bei den Kirchbergerinnen lief zu Beginn des letzten Heimspiels überhaupt nichts rund. Nervosität und Angst lähmte die Mannschaft. So verwunderte es auch nicht, als die Emserinnen schon nach fünf Minuten mit 0:1 führten. Mit Mühe konnten die Toggenburgerinnen weitere Tore verhindern. Nach einer halben Stunde erarbeiteten die Kirchbergerinnen sich die erste Torchance. Melanie Nägeli führte schnell einen Einwurf auf Fabienne Huber aus. Diese spielte einen Pass zu Corinna Hasler, welche alleine vor dem Tor stand, jedoch den Ball verschoss. Kurz vor der Pause glich Melanie Nägeli aus. Gekonnt trippelte sie die Torhüterin aus und schob zum 1:1 ein.

Torreiche zweite Halbzeit

Es waren noch keine drei Minuten in der zweiten Halbzeit gespielt und schon versenkte Melanie Nägeli mit einem Weitschuss den Ball. In der 60. Minute schaffte Melanie Nägeli ein weiteres Mal einen Hattrick. Im Duell mit der Torhüterin ging sie wiederum als Siegerin hervor und baute die Führung aus. So schnell wie die Kirchbergerinnen sich den Vorsprung erarbeitet hatten, so schnell war er auch schon wieder dahin. Mit weiten und hohen Bällen schafften es die Gegnerinnen die Verteidigung auszuspielen. Innert kürzester Zeit glichen die Gäste zum 3:3 aus. Den Führungstreffer zum Schlussresultat verbuchte eine Emserin, als sie im Alleingang auf Manuela Baumgartner im Tor zulief und den Ball sauber einschob.

Matchtelegramm

FFC Kirchberg – FFC Ems 3:4 (1:1)

Kirchberg: Baumgartner, Nobs, M. Huber, Graf, Brändle, N. Hollenstein, F.Huber, N. Salzmann, Talamona, Hasler, Nägeli, Hangartner, Thalmann, J. Hollenstein.

Tore: 5. 0:1 Ems, 44. 1:1 Nägeli, 46. 2:1 Nägeli, 60. 3:1 Nägeli, 63. 3:2 Ems, 67. 3:3 Ems, 74. 3:4 Ems.

Frauenfussball: FFC Linth – FFC Kirchberg 4:1 (3:1)

Knappes Kader Die ganze Saison durch hatte Werner Salzmann mit einem knappen Kader zu kämpfen. Durfte man zu Beginn der Rückrunde noch mit NLB-Spielerinnen die Matches spielen, erweiterten nun Juniorinnen B Spielerinnen des FC Bütschwil das Team. So stand am Sonntag wieder ein völlig neues Team auf dem Rasen, welches grosse Mühe mit dem Gegner bekundete. Hinzu kamen noch einige umstrittene Schiedsrichterentscheide, welche zu der klaren 4:1 Niederlage führten.

Unglücklicher Spielbeginn Bereits in der 1. Minute landete der Ball im Tor der Kirchbergerinnen. Eine Spielerin von Linth zog mit dem Ball der Linie nach, dabei ging der Ball ins Out. Doch der Schiedsrichter liess fälschlicherweise weiterspielen, weil die Linienrichterin schon wieder die Fahne unten hatte, als er ihr einen Kontrollblick zuwarf. Bei der darauffolgenden Flanke zur Stürmerin kam dann die Kirchberger Verteidigung zu spät und Linth verwertete zum 1:0. Weiter ging es mit einem Sololauf einer Linth Stürmerin, welche aus dem Offside gestartet war. Obwohl Manuela Baumgartner noch am Ball war, konnte sie das Tor nicht verhindern.

Kirchbergerinnen erwachen Nachdem die Gäste nun mit zwei Toren im Rückstand lagen, begannen sie Druck nach vorne zu machen. In der 22. Minute lief Corinna Hasler alleine auf die Torhüterin, welche den Ball knapp über das Tor lenken konnte. Kurze Zeit später erhielt dieselbe Stürmerin ein genaues Zuspiel von Rahel Talamona. Diesmal verwertete Corinna Hasler den Ball und verkürzte auf 2:1. Doch Linth liess sich durch den Anschlusstreffer nicht beirren. Als eine Mittelfeldspielerin von Linth etwas Raum bekam, lief sie los und schoss den Ball ans Lattenkreuz. Der Schiedsrichter pfiff dann beim Bodenaufprall sofort auf Tor, welches zu bezweifeln war.

Kraft lässt nach In immer kürzeren Abständen musste Trainer Werner Salzmann die Auswechslungen vornehmen, da die Spielerinnen an der enormen Hitze litten und die Kraft nachliess. In der 62. Minute konnte Linth einen Eckball treten. Der Ball prallte bei einer Kirchberger Spielerin unglücklich auf dem Fuss auf und landete im eigenen Tor. Nach der zweiten Niederlage in Serie rückt für die Gemeinschaft Kirchberg-Bütschwil der Abstieg in die 3. Liga in die nahe Zukunft.

Matchtelegramm

FFC Linth – FFC Kirchberg 4:1 (3:1)

Kirchberg: Baumgartner, Nobs, Brändle, F.Huber, Pawel, N.Hollenstein, N.Salzmann, Talamona, Thalmann, Hasler, Hangartner, Lorenz, J.Hollenstein.

Tore: 1.1:0 Linth, 10. 2:0 Linth, 31. 2:1 Hasler, 37. 3:1 Linth, 62. 4:1 Linth

Frauenfussball: FFC Kirchberg – FFC Thusis-Cazis 0:0 (0:3)

Starke Gegnerinnen Schnelligkeit, vorzügliches Zusammenspiel und Siegeswillen. Mit diesen Worten wird die Mannschaft aus Thusis-Cazis umschrieben, welche zurzeit die Tabelle der 2. Liga Frauen anführt. Am Mittwoch Abend reiste die Mannschaft aus Graubünden nach Kirchberg. Dank der ausgezeichneten Leistung von Torhüterin Manuela Baumgartner, war der Spielstand zur Pause immer noch 0:0. Trotzdem unterlag Kirchberg den Gästen schlussendlich 0:3.

Verteidigung unter Druck Es waren noch keine drei Minuten gespielt, knallte bereits eine Spielerin aus Thusis-Cazis den Ball an den Pfosten. Die Verteidigung der Heimmannschaft musste sich mit vollem Einsatz gegen den Ansturm der Gäste wehren. Auch Manuela Baumgartner im Goal bekam keine kalten Füsse und behauptete sich mit starken Paraden und schneller Reaktion. Das Team aus Thusis-Cazis machte Druck, sodass die Kirchbergerinnen nur wenig nach vorne agieren konnten. Sobald die Sonnmatt Frauen den Ball erobert hatten, wurden sie von allen Seiten angegriffen. Dadurch konnten sie den Ball selten lange in der eigenen Reihe halten.

Bezwungen Bis zur 62. Minute konnte die Gemeinschaft Kirchberg-Bütschwil das 0:0 halten. Doch dann kam eine Mittelfeldspielerin aus Thusis-Cazis ungehindert zum Abschluss und traf präzise in die obere Ecke. Nur wenige Minuten später lief die Torschützin nach einem misslungenen Rückpass alleine auf das Kirchberger Tor zu und versenkte den Ball zum 0:2. Auf der anderen Seite mussten sich die Kirchbergerinnen mit Freistössen und Eckbällen begnügen. Doch so richtig gefährlich wurde es selten vor dem gegnerischen Tor. Dagegen verschaffte sich eine Stürmerin der Gäste nach einem Pass in die Tiefe auf der rechten Seite Platz und schob den Ball souverän zum 0:3 Endresultat ein.

Matchtelegramm

FFC Kirchberg – FFC Thusis-Cazis (0:0) 0:3

Kirchberg: Baumgartner, Nobs, Graf, M.Huber, Brändle, Hollenstein, F.Huber, N.Salzmann, Talamona, Glaus, Nägeli, Thalmann, Hasler, Pawel, Lorenz.

Tore: 62. 0:1 Thusis-Cazis, 70. 0:2 Thusis-Cazis, 76. 0:3 Thusis-Cazis.

Frauenfussball: FFC Kirchberg – FFC Neckertal-Degersheim (1:1) 1:1

Ausgeglichenes Spiel Erneut schien die Sonne heiss vom Himmel, als die zweite Frauen Mannschaft von Kirchberg zum Spiel antreten musste. Obwohl wieder mehrere Spielerinnen aus der ersten Mannschaft auf dem Platz standen, kamen sie nicht über ein Unentschieden hinaus.

Nägeli im Tor Da Caroline Hado kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen ausfiel, stand Melanie Nägeli anstatt im Sturm im Tor. Erst nach 16 Minuten musste sie erstmals eingreifen, als eine Stürmerin von Neckertal-Degersheim alleine auf sie zulief. Souverän ging sie in das Duell und konnte den Ball nach aussen ablenken. Doch kurze Zeit später bei einem Eckball der Degersheimerinnen wurde sie bezwungen, als eine Gegnerin zum Kopfball kam.

Spiel nach vorne Nach dem Gegentor merkten die Kirchbergerinnen, dass sie mehr leisten mussten, wenn sie einen Sieg einfahren wollten. So erhöhten sie den Druck nach vorne und konnten sobald mehrere Tormöglichkeiten verzeichnen. Bettina Peter nutzte in der 36 Minuten den freien Raum und versenkte den Ball präzise zum 1:1. Kurz vor der Halbzeit ging Neckertal-Degersheim beinahe in Führung, doch der Ball knallte nur an das Kirchberger Torgehäuse. Nach der Pause spielte die Heimmannschaft weiter nach vorne und holte zahlreiche Eckbälle heraus. Franziska Graf kam dabei gleich zweimal zum Kopfball, jedoch ging der Ball beide Male am Tor vorbei. Nicht nur Kirchberg suchte das Führungstor, sondern auch die Gäste. Sie wurden richtig gefährlich, wenn sie es schafften eine Flanke zu schlagen. So musste Melanie Nägeli öfters einen Ball herunterholen. Der letzte Angriff vor dem Schlusspfiff gehörte den Sonnmatt Frauen. Nach einem gelungenen Zusammenspiel kam Nina Frischknecht zum Abschluss und abermals landete das Leder neben dem Goal.

Matchtelegramm

FFC Kirchberg – FFC Neckertal-Degersheim (1:1) 1:1

Kirchberg: Nägeli, Nobs, Graf, Sätteli, F.Huber, Hollenstein, Peter, N.Salzmann, Talamona, Frischknecht, Senn, Glaus, Lorenz.

Tore: 31. 0:1 Neckertal-Degersheim, 36. 1:1 Peter.

Frauenfussball: FFC Wittenbach - FFC Kirchberg (0:2) 2:5

Klarer Sieg

Nach der hohen Niederlage im Toggenburgerderby gegen Ebnat-Kappel zeigten die Kirchbergerinnen am letzten Sonntag ein starkes Spiel in Wittenbach. Bereits zur Pause führte Kirchberg 0:2. Später konnten sie nochmals nachlegen, sodass sie klar mit 2:5 siegten.

Offensive Kirchbergerinnen

Zu Beginn weg spielten die Kirchbergerinnen nach vorne. Dies war möglich, da in der Innenverteidigung zwei routinierte NLB-Spielerinnen standen, welche Sicherheit am Ball bewiesen. In der 11. Minute kam Kirchberg erstmals mit Anuschka Salzmann zu einer Torchance. Beim Nachschuss von Fabienne Huber konnte eine Wittenbacherin noch auf der Linie retten. Weitere Führungsmöglichkeiten der Sonnmatt Frauen folgten. Erst in der 28. Minute, als Melanie Nägeli alleine aufs Tor lief, landete der Ball via Pfosten im Tor. Nachdem Aline Hantz mehrere verwertbare Goalchancen vergeben hatte, schoss sie kurz vor der Pause mit viel Übersicht das 0:2.

Trotz Führung deutliche Worte

„Das Spiel ist noch nicht gewonnen, wir müssen nochmals zwei bis drei Tore schiessen!¨, waren die deutlichen Worte von Werner Salzmann in der Pause. Genau diese Anweisung setzten die Kirchbergerinnen in der zweiten Halbzeit in Taten um. Zuerst traf Melanie Nägeli nach einem weiten Ball aus der Verteidigung. Später schoss sie den Hattrick, nach einem Zusammenspiel mit Aline Hantz und Rahel Talamona zum 0:4. Erst jetzt erwachte Wittenbach und Anna Meier im Goal war gefordert. Bis 10 Minuten vor Abpfiff hielt sie dicht. Doch nach einer gekonnten Parade, kam eine Wittenbacherin zum Nachschuss und traf in die Maschen. Kurz darauf konnten sie nachdoppeln zum 2:4. Das letzte Tor für Kirchberg erledigte Wittenbach gleich selbst. Denn nach einem zu scharf gespielten Rückpass zur Torhüterin, kullerte der Ball unglücklich über deren Torlinie.

Matchtelegramm

FFC Wittenbach - FFC Kirchberg (0:2) 2:5

Kirchberg: Meier, M.Huber, Hantz, Sätteli, Böhni, Hollenstein, F.Huber, N.Salzmann, Talamona, A.Salzmann, Nägeli, Pawel, Lorenz.

Tore: 28. 0:1 Nägeli, 41. 0:2 Hantz, 49. 0:3 Nägeli, 65. 0:4 Nägeli, 83. 1:4 Wittenbach, 88. 2:4 Wittenbach, 90. 2:5 Eigentor von Wittenbach.

Frauenfussball: FFC Bühler - FFC Kirchberg (0:0) 2:0

Heisses Spiel Unerbärmlich schien die Sonne am Sonntag auf den Kunstrasen in Bühler. In dieser Hitze konnten die Kirchbergerinnen in der ersten Halbzeit nicht nur mithalten, sondern dominierten zwischenzeitlich sogar das Spielgeschehen. Leider fehlte im Abschluss das gewisse Etwas, sodass es 0:0 blieb bis zur Pause. In der zweiten Halbzeit konnten die Appenzellerinnen ihre Möglichkeiten verwerten und gewannen 2:0.

Von Beginn an wach Wie bereits in den vergangenen Spielen, war die Gemeinschaft Kirchberg-Bütschwil in Spielerinnennot. Aus diesem Grund standen auch am Sonntag in Bühler einige NLB-Spielerinnen im Einsatz. Mit dieser Verstärkung starteten die Toggenburgerinnen konzentriert in den Match. Die Appenzellerinnen mussten viel dem Ball nachlaufen, da das Zusammenspiel der Sonnmattfrauen zusammenpasste. Einzig das Tore schiessen klappte nicht. So konnte Beispielsweise Melanie Nägeli mehrmals mit einem Schuss aufs Tor eine Aktion abschliessen. Auch Anuschka Salzmann kam in der 38. Minute zu einer einmaligen Möglichkeit. Nachdem Jasmin Glaus einen Pass durchliess, stand Anuschka Salzmann alleine vor der Torfrau. Der Schuss ging jedoch am Tor vorbei.

Hektik vor der Pause Bei einem Gegenangriff von Bühler musste Fabienne Huber knapp vor dem Strafraum klären. Der Schiedsrichter pfiff daraufhin einen Freistoss, obwohl sie nur den Ball gespielt hatte. Dies führte zu einer heiklen Situation. Anna Meier im Goal war dieser Lage aber gewachsen und konnte den Ball ins Out befördern. Der anschliessende Eckball von Bühler ging dann gefährlich nahe am Pfosten vorbei, sodass die Kirchbergerinnen froh waren, als der Schiedsrichter daraufhin zur Pause pfiff.

Pässe in die Tiefe Beide Mannschaften versuchten immer wieder mit Pässen in die Tiefe die Stürmerinnen anzuspielen. Auf dem schnellen Kunstrasen führte diese Spieltaktik zu zahlreichen Ballverlusten. In der 54. Minute gelang einer Bühlerin jedoch das Zuspiel und die Stürmerin konnte alleine auf das Tor ziehen und zum 1:0 einschieben. Genau zehn Minuten später wiederholte sich dasselbe zum zweiten Tor für Bühler.

Enttäuschung Nach der zweiten Niederlage in Folge stand den Kirchbergerinnen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. War man doch bei beiden Spielen nahe an einem Punktegewinn dran. Das Team von Werner Salzmann muss endlich wieder Tore schiessen um zu punkten. Als nächstes steht nun das Derby gegen Ebnat-Kappel an, welches in Bütschwil ausgetragen wird.

Matchtelegramm

FFC Bühler - FFC Kirchberg (0:0) 2:0

Kirchberg: Meier, M.Huber, Hantz, F.Huber, Nobs, A.Salmann, Gemperle, N.Salzmann, Böhi, Nägeli, Glaus, Pawel und Negga

Tore: 54. 1:0 Bühler, 64. 2:0 Bühler

Frauenfussball: FFC Kirchberg – FFC Weinfelden-Bürglen (0:2) 2:3

Tabellenanschluss verpasst Wie bereits am letzten Dienstag gegen Wängi, war auch der Match gegen Weinfelden bedeutsam auf die Tabelle. Denn vor dieser Partie fehlten lediglich 4 Punkte für den Anschluss an die Tabellenmitte. Obwohl die Kirchbergerinnen überwiegend im Ballbesitz waren und oft vor dem gegnerischen Tor auftauchten, mussten sie sich mit einer 2:3 Niederlage gegen Weinfelden-Bürglen geschlagen geben.

Effizienz fehlte Nach zwei Minuten kamen die Kirchbergerinnen nach einem Freistoss von Aline Hantz erstmals gefährlich in den Strafraum von Weinfelden. Der Ball landete bei dieser Aktion sogar im Goal. Leider zählte der Treffer nicht, weil die Schiedsrichterin das Spiel unterbrochen hatte wegen einem Handspiel. Das Heimteam dominierte von Beginn an auf der Breite in Bütschwil das Spielgeschehen. So kamen die Toggenburgerinnen immer wieder zu Tormöglichkeiten, doch die Effizienz im Abschluss fehlte.

Gegentore Nach einer halben Stunde machte sich erstmals Weinfelden mit einem Freistoss bemerkbar, der knapp über das Tor von Caroline Hado ging. Kurz darauf hatte eine Mittelfeldspielerin von Weinfelden genügend Raum für einen Weitschuss, welcher knapp unter der Latte durch ins Tor flog zum 0:1. Nur zwei Minuten später kesselte es abermals. Bei diesem Gegentor war Caroline Hado unvorteilhaft positioniert, die Stürmerin aus Weinfelden nutzte die Möglichkeit und schoss den Ball über die Torhüterin ins Netz zum 0:2. Vor der Pause zeigte Rahel Senn nochmals ihr Können, unglücklicher Weise traf sie nur den Pfosten.

Aufholjagd Nach der Pause konnten die Thurgauerinnen zu einem Eckball antreten. Im Gewühl vor dem Strafraum versuchte eine Kirchbergerin zu klären. Fataler Weise prallte der Ball an einer Gegnerin ab und landete im Tor zum 0:3. Anna Meier, Torhüterin in der 2. Halbzeit, war chancenlos. Danach begann die Aufholjagd. Melanie Nägeli konnte in der 55. Minute mit einem gezielten Schuss in die Ecke, den ersten Treffer für Kirchberg erzielen. Das Heimteam machte weiter Druck nach vorne. Der Anschlusstreffer erzielte Jasmin Glaus nach einem Eckball. Die Gäste kamen nun kaum noch aus der eigenen Platzhälfte heraus. In völliger Hektik versuchten die Kirchbergerinnen Angriff um Angriff, das Leder ins Tor zu knallen. Doch ohne Erfolg. Kurz vor dem Abpfiff musste eine Spielerin von Weinfelden das Spielfeld nach einem Foul verlassen, da die Schiedsrichterin die gelbe Karte zog. Trotz der Überzahl schafften die Kirchbergerinnen den Ausgleich nicht mehr. So verloren die Toggenburger dem Spielverlauf unverdient gegen Weinfelden-Bürglen.

Matchtelegramm

FFC Kirchberg – FFC Weinfelden Bürglen (0:2) 2:3

Kirchberg: Hado, Graf, Hantz, Hollenstein, Nobs, Senn, F. Huber, Salzmann, Beerli, Nägeli, Glaus, M.Huber und Meier.

Tore: 35. 0:1 Weinfelden-Bürglen, 37. 0:2 Weinfelden-Bürglen, 46. 0:3 Weinfelden-Bürglen, 55. 1:3 Nägeli, 60. 2:3 Glaus.

Frauenfussball: Wängi - Kirchberg 2:5 (1:2)

Das Spiel um den Strich Ein spannendes Duell stand am Dienstag Abend im Frauenfussball an. Wängi knapp über dem Strich trat gegen Kirchberg, welche direkt unter dem Strich standen, an. Das Spiel im Abstiegskampf konnten die Frauen aus Kirchberg mit 2:5 klar für sich entscheiden. Da die Kirchberger Nati-B Frauen zurzeit Spielpause haben, konnte die Mannschaft von Werner Salzmann durch fünf NLB - Spielerinnen ergänzt werden.

Frühes Führungstor Es war noch keine Minute gespielt, zappelte der Ball bereits im Tor von Wängi. Durch eine Flanke von Rahel Senn gelang der Ball in den Strafraum, im Gewühl konnte sich Sereina Gemperle durchsetzten und brachte schlussendlich das Leder über die Linie. Weiter dominierten klar die Gäste das Spielgeschehen. Wollten sie doch möglichst schnell ein weiteres Tor erzielen. Möglichkeiten dazu gab es Einige. Traf Jasmin Glaus gar das Lattenkreuz. Die gleiche Stürmerin konnte kurze Zeit später trotzdem Jubeln, als sie den Ball in der 39. Minute ins Tor lancierte. Drei Minuten später folgte Wängi mit dem Anschlusstreffer. Die Stürmerin aus Wängi trippelte gekonnt und schoss mit Übersicht den Ball über die Torhüterin Nadine Gehrig (1:2).

Nervöse zweite Halbzeit Wie zu Beginn des Spiels, dauerte es auch nach der Pause nur kurz bis der Ball im Netz lag. Nach einem Foul im Strafraum nahm Melanie Nägeli zum Penalty Anlauf und schoss den Ball souverän ein (1:3). Da die Torhüterin von Wängi für die Unsportlichkeit die gelbe Karte sah, musste sie für 10 Minuten den Rasen verlassen. Obwohl die Kirchbergerinnen nach dem Penalty mit 1:3 führten und in Überzahl waren, ging der Match nervös weiter. Beide Mannschaften versuchten immer wieder durch schnelle Pässe in die Tiefe die Verteidigung ausser Gefecht zu setzen. Zuerst gelang dies den Kirchbergerinnen mit Rahel Senn, welche den Ball in der 51. Minute über die Torhüterin schoss, via Pfosten landete der Ball im Tor. Wenig später folgte ein Gegentor von Wängi zum 2:4. Kurz vor Schluss schob Melanie Nägeli den Ball nach einem Zusammenspiel mit Rahel Senn zum 2:5 Endresultat ein.

Drei Punkte Nach der verlorenen Vorrunde freuten sich die Kirchbergerinnen um so mehr über den Sieg. Obschon die Toggenburgerinnen mit den gewonnen drei Punkten über den Strich gekommen sind, steht ihnen noch eine harte Saison im Abstiegskampf bevor.

Matchtelegramm

FFC Kirchberg – Wängi 2:5 (1:2)

Kirchberg: Gehrig, Graf, Hantz, Hollenstein, Schilter, Senn, F. Huber, Gemperle, Talamona, Nägeli, Glaus, Salzmann, Nobs, Meier.

Tore: 4. 0:1 Gemperle, 39. 0:2 Glaus, 41. 1:2 Wängi, 50. 1:3 Nägeli (Penalty), 52. 1:4 Senn, 73. 2:4 Wängi, 87. 2:5 Nägeli.