created on: Wednesday, 28.04.2010 | in: Reports | 0 Comments
Event type: Training | Date: Tuesday, 27.04.2010

FC Wülflingen - FC Oetwil am See 1:2 (0:0)

Das favorisierte Oetwil startete mit viel Selbstbewusstein in die Partie und liess Ball und Gegner laufen. Die Wülflinger verteidigten jedoch geschickt und machten das Spiel langsam. Schnell war klar, dass es für die Schachenweid-Elf ein Geduldspiel werden wird. Ein schön vorgetragener Angriff über die rechte Seite mit Massflanke Gampi auf den Kopf von Sturmtank Renzo führte zur ersten Abschlussmöglichkeit, welche der Heimtorwart mit einer gekonnten Parade zunichte machte. Unnötige Abspielfehler verhinderten das Oetwil seine Dominanz in Tore umsetzen konnte. Die Heimstürmer ihrerseits warteten geschickt auf mögliche Patzer der Gästeabwehr. Prompt hätte ein solcher Fehler beinahe die Wülflinger in Führung gebracht. Der Stürmer vergab jedoch alleine vor dem Tor kläglich. So ging die Partie logischerweise torlos in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte ein unverändertes Bild. Oetwil spielte, Wülflingen konterte. Ein herrlicher Diagonalpass des Wülflinger Mittelfeldstrategen eröffnete dem rechten Mittelfeldspieler viel Raum. Dieser umkurvte unseren Verteidiger und schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck. 1:0. Oetwil war gefordert und zeigte eine Reaktion. Grosschancen wurden jedoch kläglich ausgelassen. Noch 10 Minuten. So brauchte es einen langen Ball von Ste, der die ganze Abwehrreihe überraschte. Der aufmerksame Renzo nutzte die Situation, zog alleine aufs Tor und hob den Ball elegant über den Keeper. 1:1. Noch 5 Minuten. Der zuvor glücklose Janne zog aus 20 Metern ansatzlos ab. Der Heimtorwart liess den harmlosen Ball durch die Finger gleiten. 1:2. Der Sieg war zum greiffen nahe. Jetzt warfen die Gäste nochmals alles nach vorne. Oetwil seinerseit konterte. In diesem offenen Schlagabtausch gab es auf beiden Seiten nochmals heisse Szenen. Ein starker Mäse im Gästetor verhinderte den möglichen Ausgleich. So blieb es beim verdienten Cup-Halbfinal-Einzug der Storchenelf.

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