erstellt am: Samstag, 21.05.2011 | in: Berichte | 0 Kommentare
Anlass-Art: Training | Datum: Freitag, 20.05.2011

Siebnen - Egg 2:3 (1:1) - Tore: 1:0 Siebnen unter gütiger Mithilfe des Torhüters, 1:1 Eigentor von Siebnen, 1:2 Michael Grütter per Penalty, 1:3 Markus Lüthi.

Nach einer langen Durststrecke von Niederlagen verstärkten wir uns diesmal mit Erich Koch vom FC Mönchaltorf und erhofften uns, mit ihm neue Impulse setzen zu können. In der Anfangsphase gelang dies jedoch nicht so richtig und wir kamen ziemlich stark unter Druck, dies deshalb, weil wir uns zu viele Fehlpässe in der Angriffsauslösung leisteten. Mitte der ersten Halbzeit gelang es uns aber immer mehr, uns aus der Umklammerung von Siebnen zu lösen und unsererseits einige gefährliche Angriffe einzuleiten. Dann kam eben die Szene mit unserem Torhüter. Anstatt den Ball, nach einer Rückgabe, einfach über die Seitenlinie zu schiessen, legte er dem gegnerischen Stürmer diesen pfannenfertig vor die Füsse, so dass er den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Das einzige Gute am Lapsus des Torhüters war, dass die Egger nun richtig erwachten. Sofort änderte sich das Spiel und wir konnten Siebnen in die Verteidigung drängen. Die Konsequenz war, dass nach einer herrlichen Cornerflanke der Verteidiger den Ball nur noch ins eigene Tor lenken konnte. Nach dem nun das Selbstvertrauen endgültig vorhanden war, gelang es uns einige starke Angriffe einzuleiten. Dann war es soweit, nach einem Pass in die Tiefe konnte Erich Koch nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Penalty versenkte Michi Grütter souverain im linken Lattenkreuz. In der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Egger und konnten in der Folge das Skore durch Küsel Lüthi auf 1:3 erhöhen. Der SC Sieben gab sich trotz dieses Rückstandes noch nicht geschlagen und kamen in der Folge zu mehreren gefährlichen Situationen vor unserem Tor. Zwei Minuten vor Schluss holte Urs Stucki den gegnerischen Stürmer im 16-er von den Beinen und der fällige Strafstoss wurde zum 2:3 verwertet. Mehr geschah aber nicht mehr. Mit diesem Erfolg können wir die "rote Laterne" an Siebnen abgeben. Das wohlverdiente Bier nach dem Spiel schmeckte viel besser, als noch bei den Niederlagen zuvor. Ein Dank geht noch an die Sponsoren, die die Runde bezahlt haben.

Es sind keine Kommentare vorhanden.
Melde dich an oder log dich bei Deinem Team ein um einen Kommentar zu hinterlassen